Die menschliche Kommunikation und Interaktion, sei es in Zweier-Beziehungen, Triaden, Gruppen, Teams oder Organisationen wird u.a. durch das individuelle Kontaktverhalten geprägt und lässt sich im weiteren zeitlichen Verlauf z.B. durch die Herausbildung von Mustern beschreiben. Beide Blickwinkel, der auf das Individuum und der auf das soziale System stehen im Fokus der Forschung zu Kontaktgestaltung, Gruppendynamik und Teameffektivität.
Gestaltcoaching
In der Gestalttherapie gibt es eine ganze Reihe von theoretischen Ansätzen und darauf aufbauenden praxisorientierten Vorgehensweisen, die die Grundlage und den Rahmen für ein Coaching-Konzept bilden, das wir Gestalt-Coaching oder Gestalt-Organisationsberatung nennen.
Formen des Kontakts

Die vorliegende wissenschaftliche Arbeit untersucht, wie sich das Kontaktverhalten durch Konzepte der Systemtheorie und der Gestalttherapie beschreiben lässt.
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Literatur
Bachmann (in Vorb.) Schwarmintelligenz oder „Gemeinsam sind wir blöd?!“ – Empirische Untersuchung zum Leistungsvorteil der Gruppe.
Lellinger, S., & Bachmann, T. (2017). Wie Organisationen den Kontakt zu ihrer Umwelt gestalten. Gruppe. Interaktion. Organisation. Zeitschrift für Angewandte Organisationspsychologie (GIO), 1-13.
Lellinger, S. & Bachmann, T. (2016). Die Kontaktgestaltung im Coaching. Organisationsberatung, Supervision, Coaching (23), S. 297-310.
Bachmann, T. (2016). Scheitern im Coaching - Zwischen Handwerk und Beziehungskunst. In S. Kunert (Ed.), Failure Management - Ursachen und Folgen des Scheitern. Wiesbaden: Springer VS.
Bachmann, T. (2015). Gruppendynamik und Coaching. In A. Schreyögg & C. Schmidt-Lellek (Eds.), Die Professionalisierung von Coaching. Ein Lesebuch für den Coach. Wiesbaden: Springer VS.
Gestalt in Coaching und Beratung

Worum geht es im Gestaltansatz? In einer Zeit zwischen Psychoanalyse und dem Behaviorismus eröffnete die Gestalttherapie einen neuen Weg.
Psychologische Sicherheit: Das Fundament gelingender Arbeit im Team

Herbert A. Meyer, Hias Wrba und Thomas Bachmann stellten die Frage, ob “psychologische Sicherheit” das Fundament für gelingendes Teamwork ist. Über Umwege haben sie zu einer Antwort gefunden.