Coaching als Pille mit „Nebenwirkungen“? – Dr. Thomas Bachmann in der wirtschaft + weiterbildung

In der aktuellen Ausgabe der wirtschaft + weiterbildung (09/2014) reagiert Dr. Thomas Bachmann auf eine Studie von Prof. Carsten Schermuly, die die negativen „Nebenwirkungen“ von Coaching-Sitzungen untersucht.

In seinem Meinungsbeitrag kritisiert er nachdrücklich die strukturelle Analogie, dass sich „Coach-Coaching-Klient-Anliegen“ verhalte wie „Arzt-Medikament-Patient-Krankheit“. Im Coaching geht es nicht um Diagnosen, Krankheiten, Medikamente und Heilung, sondern um Beziehung, Dialog und Handlungsorientierung – ein Prozess in der auch der Coach selbst lernen kann. Dr. Thomas Bachmann kritisiert zudem, dass die Studie nicht deutlich zwischen Tools, Methoden und der Profession an sich unterscheidet. Was Coaching, der Gegenstand der Studie, tatsächlich ist, bleibt also im Unklaren.

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