Wenn mehr Ganzheit gefordert wird – Agile Teams und ihre Personen

artop GIO Artikel

Neuen Lesestoff für Coaches und Berater:innen gibt es in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Gruppe. Interaktion. Organisation (GIO) zum Thema:

Wenn mehr Ganzheit gefordert wird – Agile Teams und ihre Personen

Der Artikel von Matthias Csar, Thomas Bachmann, Katherina Bravo und Carolin Heemann beleuchtet zunächst den theoretischen Diskurs zum Wechselspiel zwischen Person und Rolle und dessen Bedeutung für Teamarbeit. Darauffolgend wird auf Persönlichkeitseigenschaften eingegangen, die in der Entwicklung und Zusammenarbeit in agilen Teams eine Rolle spielen. Die These dabei lautet, dass narzisstische Persönlichkeitsanteile die Teamarbeit erschweren, diese in agilen Teams jedoch durch die Erwartung an mehr (persönlicher) Beteiligung zusätzlich induziert werden könnten. Aufbauend auf verschiedenen Studien zum Thema werden anschließend Ergebnisse einer explorativen Datenanalyse aus einem eigenen Forschungsprojekt zur Performance agil arbeitender Teams vorgestellt, welche zeigen, dass sich eine zu starke Personenfokussierung negativ auf die Teamleistung auswirkt.

Der Beitrag ist als Open Access-Beitrag online veröffentlicht und unter folgendem Link zu finden:

https://link.springer.com/article/10.1007/s11612-023-00719-z

Originalbeitrag erschienen in:
Gruppe. Interaktion. Organisation. Zeitschrift für angewandte Organisationspsychologie
Csar, M., Bachmann, T., Bravo, K. et al. Wenn mehr Ganzheit gefordert wird – Agile Teams und ihre Personen. Gr Interakt Org (2023). DOI https://doi.org/10.1007/s11612-023-00719-z

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